Das ifuz.net 01 Raumprojekt Der Raum 01 ("null-eins") wird ein experimenteller Laden / Raum sein, der als Ausgangspunkt für kreative Projekte verschiedenster Art dient, welcher Ideen aus einem nicht mehr getrennten Raum von Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft fördern und in immer weitergedachte Projekte überführen soll. Die Betonung liegt auf Steigerung des innovativen Potentials der Ideen, es wird immer noch ein Schritt weitergedacht werden, eine Assoziation mehr provoziert. 01 beginnt als Mischung Galerie / Arbeitsraum. Es werden Objekte, Ideen ausgestellt, welche über bestimmte ästhetische oder inhaltliche Merkmale eine Zielgruppe ansprechen. Diese Zielgruppe besteht in erster Linie aus selbst Kreativen aber auch in Personen, die potentiell für die Umsetzung von Ideen in Frage kommen. Jetzt entsteht in 2.Phase ein Kennenlernen und eine Kommunikation mit diesen. Die Aufgabe von ifuz.net wird es nun sein, diese Kommunikation zu steuern, daraus Ideen für Projekte zu generieren, oder Ideen dieser Zielgruppe zusammen mit diesen weiterzudenken, oder auch diese zu betreuen, mit anderen zusammenzubringen. Das Vorgehen ist individualisiert, nicht schematisiert. So werden auch interaktive Aktionen, Aufrufe, Spiele stattfinden. Die mittel- bis langfristigen Zielsetzungen finden auf mehreren Ebenen statt: Für die Kreativen, die den Raum 01 als Anlaufpunkt besuchen, bedeutet dies die Betreuung ihrer Ideen sowohl in der Hilfe bei der Umsetzung, wie Vertriebs- oder Produktionspartner finden, Beratung (Kreative sind nicht immer Unternehmerpersönlichkeiten), als auch die inhaltliche Betreuung ihrer Ideen. Wie können diese immer noch einen Schritt weitergedacht werden, reicht ihre Substanz, kann man verschiedene Ideen zusammenbringen. Auch werden Aufgabenstellungen sie zu neuen Ideen bringen. Und zuletzt natürlich auch die Frage des Schutzes und der Verwertung der Ideen, viele haben Sorge, dass ihre Ideen von anderen benutzt werden, ohne das sie etwas davon haben. Besonderes zusätzliches geplantes Element ist, das parallel eine reflektive Ebene stattfinden soll. Hier sollen aus den Erfahrungen der Experimente Ansätze und Rezepte entwickelt werden, generell zu effizienteren Ideenprozessen und besserer Verwertung des grossen Ideenpotentials der Menschen zu finden. Synergieeffekte zwischen Kunst, Geisteswissenschaften und dem nur scheinbar davon getrennten 'Rest der Welt' werden provoziert. _______________________________________________________________ ersatzweise Version (Immobilienverwaltungen der Kirche): Parallel soll ein innovativer Diskurs, ein Diskurs über Innovation und Kreativität entstehen, welcher die Experimente mit kooperativer Kreativität, unterschiedlichen Kommunikationsprotokollen begleitet wie auch die Entwicklung von Modellen, die es attraktiv machen, Ideen in grössere kreative Prozesse einzubringen (auch Schutz der Ideen ist ein Thema) . Synergieeffekte zwischen Kunst, Geisteswissenschaften und dem nur scheinbar davon getrennten 'Rest der Welt' werden provoziert. In einer Welt die keine wesentlichen Fortschritte in der Bekämpfung von Armut, Kriminalität, Hunger, Krieg usw. macht, erscheint eine Evolution des Sehens, der Wahrnehmung, der Erkenntnisse ein möglicher Schlüssel zu vielleicht besseren Antworten auf die Fragen, die uns gestellt werden. Hierfür ist die Kunst ein wichtiges Mittel im Finden neuer Sichtweisen, Einsichten auf die Welt und das Leben. Zwei Beispiele aus der Vergangenheit: - die Entdeckung der Dreidimensionalität. - das Orchester oder anders ausgedrückt: die Entdeckung von und die Entwicklung der Fähigkeiten zum Verarbeiten komplexer 'Sprachen' durch Kooperation einfacherer Agenten nach einem festgelegten Kommunikationsprotokoll. Hier soll gezielt eine Interaktion zwischen diesen beiden Ebenen hergestellt werden, ohne dass die Protagonissten einer Ebene zwangsläufig etwas von der anderen verstehen oder überhaupt wissen müssen. Diese Entwicklung des 'Sehens' ist aber ein langfristiger Prozess und soll durch das Visualisieren der Prozesse mit den konkreten Ergebnisse und der Darstellung wie sie zustandegekommen sind unterstützt werden. Mit Basismaterial aus Werken von ifuz.net (mit ifuz.de, bundesligaskandal.de, div. musikprojekte usw.) ist hier schon Substanz vorhanden. Doch auch Ideen anderer Kreativer werden ausgestellt werden. Ein Pilotprojekt auf der letztjährigen Buchmesse fand sehr ansprechende Resonanz. Für eine kontinuierliche Projektentwicklung ist aber ein ständiger Kommunikationsort nötig. Es liegen umfangreiche Erfahrungen in der Arbeit als Künstler, Tätigkeiten als eine Art Ideenmodul für zwei Agenturen, sowie zielgerichtete Studien in Bereichen der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung, i.e. Sprachwissenschaft und theoretische Informatik, vor. Die Grundkosten können in Frankfurt derzeit praktisch ohne Umsatz aus Tätigkeiten als Spezialist in für TV-Prognose Verfahren gedeckt werden, wenn das Projekt woanders realisiert werden soll, müssen Fördermittel oder Sponsorengelder hinzukommen. Diese sollen zumindest als zusätzliche kurzfristigere Mittel und eventuell Unterstützung durch öffentliche Gelder die Dynamik und Durchschlagskraft des Projektes wesentlich erhöhen. Es wächst bereits ein kleiner Unterstützerkreis heran. Natürlich wird flexibel auf eine mögliche Nachfrage durch Lage und Gegebenheit reagiert so dass auch Einnahmen über Umsätze generiert werden können. Abhängig davon soll das Projekt aber eigentlich nicht sein, so dass kurzfristige Umsätze fast nur on Top gemacht werden. Eine eigene wirtschaftliche Tragfähigkeit des Projekts soll dann langfristig über die Beteiligung an entstehenden Projekten erreicht werden, gegebenenfalls auch durch Ladenverkauf, hier ist flexible und einfallsreiche Reaktion auf entstehende Kommunikation und/oder Nachfrage sicher kein Problem Stichworte, Zielsetzungen: - innovativer Diskurs - Diskurs über Innovation und Kreativität - Experimente mit kooperativer Kreativität, unterschiedlichen Kommunikationsprotokollen - Entwicklung von Modellen, die es attraktiv machen, Ideen in grössere kreative Prozesse einzubringen, auch Schutz der Ideen ist ein Thema - - inhaltlich: Synergieeffekte zwischen Kunst, Geisteswissenschaften und dem nur scheinbar davon getrennten 'Rest der Welt' - konkrete Ergebnisse: Entstehen von weitergedachten Projekten aus Ideen von Kreativen. - lokal: Aufwertung von Stadtzonen mit potentiellem metropolitanischem Charakter durch Clusterbildung Interessierte jedweder Art bitte über den Menüpunkt 'contact' Kontakt aufnehmen.